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Google Signals: Datenschutzkonforme Nutzung Schritt für Schritt

Google Signals in Google Analytics bietet dir die Möglichkeit, das Nutzerverhalten über verschiedene Geräte hinweg zu verstehen. In unserem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du dieses Feature aktivieren und gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen einhalten kannst.

Google Signals ist ein Feature in Google Analytics, das es erlaubt, aggregierte Daten von Nutzern zu sammeln, die dazu bereit sind, personalisierte Werbung zu sehen. Während dieses Tool eine effektive Möglichkeit bietet, das Verhalten deiner Nutzer über verschiedene Geräte hinweg zu verfolgen und eine umfassendere Sicht auf ihre Aktivitäten zu bekommen, ist es auch wichtig, dass du die Nutzung von Google Signals im Einklang mit Datenschutzbestimmungen handhabst. In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du Google Signals in einer datenschutzkonformen Weise nutzen kannst.

Schritt 1: Verstehen von Google Signals

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, wie Google Signals funktioniert. Das Feature nutzt Daten von Nutzern, die sich in ihrem Google-Konto angemeldet haben und die personalisierte Werbung aktiviert haben. Diese Daten werden dann aggregiert und anonymisiert, um Berichte über Geräteübergreifendes Verhalten und demografische Informationen zu erstellen.

Schritt 2: Aktivieren von Google Signals

Um Google Signals zu aktivieren, musst du dich in deinem Google Analytics Konto anmelden, auf das Admin-Symbol klicken und dann unter "Tracking-Info" die Option "Datenzusammenführung" auswählen. Hier kannst du Google Signals aktivieren. Du musst bestätigen, dass du die Verantwortung für die Einhaltung der anwendbaren Datenschutzgesetze hinsichtlich der Verwendung von Google Signals hast.

Schritt 3: Informieren der Nutzer

Nach der Aktivierung von Google Signals musst du sicherstellen, dass deine Nutzer über die Datenerhebung informiert werden. Dies kann durch eine aktualisierte Datenschutzrichtlinie, ein Cookie-Banner oder eine andere Methode deiner Wahl geschehen. Es ist wichtig, dass deine Nutzer die Möglichkeit haben, der Datenerhebung zu widersprechen.

Schritt 4: Anonymisierung der IP-Adressen

Da Google Signals Daten über das Verhalten der Nutzer auf verschiedenen Geräten sammelt, ist es empfehlenswert, die IP-Anonymisierung in Google Analytics zu aktivieren. Dies stellt sicher, dass die von Google Signals gesammelten Daten nicht mit bestimmten IP-Adressen in Verbindung gebracht werden können.

Schritt 5: Datenschutzfreundliche Einstellungen

Schließlich ist es wichtig, dass du datenschutzfreundliche Einstellungen in Google Analytics verwendest. Dies umfasst das Deaktivieren von Datenweitergabe-Einstellungen und das Anpassen von Datenretentionseinstellungen, um sicherzustellen, dass Nutzerdaten nicht länger als nötig gespeichert werden.

Google Signals kann ein wertvolles Tool sein, um das Verständnis deiner Nutzer zu vertiefen und deine Online-Strategie zu optimieren. Wenn du diese Schritte befolgst, kannst du sicherstellen, dass du das Beste aus Google Signals herausholst, während du gleichzeitig die Datenschutzbestimmungen einhältst.

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